Kokosöl – natürlicher Beautyhelfer Nr. 1
Kokosöl ist ein Wundermittel. Wenn es um das Thema Beauty Tipps geht, meint man ja fast, je mehr Inhaltsstoffe in einem Produkt stecken und je mehr Hightech dahinter steht, umso wirksamer ist es. Falsch, denn unraffinierte Sheabutter und virgines Kokosöl ist das Beste, was uns jemals in die Finger gekommen ist. Warum das so ist und was man alles mit dem Fett der Kokosnuss machen kann, erfahren Sie in diesem ausführlichen Ratgeber.
Warum ist Kokosöl für Haut, Haare & Nägel so gut?
Virgines Kokosöl, oft auch als Kokosfett bezeichnet, ist im Bereich der Körperpflege und Haarpflege ein absolut heiliger Gral. Hergestellt aus frischer Kokosnuss versorgt es Haut und Haar perfekt. Da es in guter Qualität keinerlei Schadstoffe und Zusatzstoffe enthält, ist Kokosöl für die natürliche Pflege hervorragend geeignet.
Das Kokosfett
- ist rein pflanzlich.
- enthält nichts anderes als reines Fett der Kokosnuss.
- kommt vollständig ohne schädliche Inhaltsstoffe aus.
- ist ein absolut natürliches Produkt.
- ist auf schonendste Weise gewonnen worden.
- und enthält darum das Beste, was die Natur im geben kann.
Man kann Kokosöl im Bereich Beauty und Körperpflege viele Anwendungen einsetzen:
- als natürliche Hautpflege
- als natürliche Haarpflege
- für die Nagelpflege
- als zarte Lippenpflege
- als hautpflegendes Massageöl.
- uvam.
Wie wird Kokosöl hergestellt?
Kokosöl wird schonend aus erntefrischen Kokosnüssen gewonnen. Angebaut werden Kokospalmen nur in tropischen Regionen. Das Öl stammt zwar aus ähnlichen Regionen wie Palmöl, welches aus der Ölpalme gewonnen wird. Zwar sind beides Pflanzenfette bzw. Pflanzenöle, aber haben ansonsten nichts miteinander zu tun.
Um das Öl aus der Kokosnuss zu gewinnen, wird die Kokosnussschale aufgebrochen und das Fruchtfleisch der Kokosnuss gepresst. Dabei wird das öl gewonnen, zurück bleibt Kopra, das getrocknete Kokosnussfleisch, dem auf sanfte Weise das Öl entnommen wurde.
Natives Kokosöl ist frei von Farb- und Duftstoffen. Es hat jedoch einen intensiven Duft und den exotischen Geschmack von Kokosnuss. Das natürliche Öl der Kokosnuss eignet sich hervorragend als Speisefett, zur Hautpflege, Haarpflege. Darüber hinaus kann Kokosöl z.B. Hunden ins Futter gegeben und zur Pfotenpflege verwendet werden. Es soll Zecken fernhalten.
Indigene Völker der Südsee und der Karibik verwenden Kokosöl seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel und zur Hautpflege.
Was ist in Bio Kokosöl nativ drin?
Kokosöl ist ein natürliches Speiseöl, das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen wird. Wegen seiner Fettsäurezusammensetzung ist das Öl für Ernährung und Hautpflege interessant. Es hat einen hohen Gehalt von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wodurch es für die Ernährung, aber auch als Biokosmetik ideal ist.
Was bewirken die mehrseitigen Fettsäuren und mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl?
Gesättigte Fettsäuren gelten als ungesund. Studien deuten jedoch darauf hin, dass sich Kokosöl positiv auf den Stoffwechsel auswirken kann. Vor allem der Anteil an Laurinsäure soll dafür verantwortlich sein.
Bakterien: Wofür ist Laurinsäure gut?
Kokosöl enthält zwischen 44–52% Laurinsäure. Die gesättigte Fettsäure wirkt antibakteriell und kann deshalb z.B. zur Bekämpfung von Bakterien im Mund bei Zahnfleischentzündungen angewandt werden. Wegen antibakteriellem und entzündungshemmende Effekt kann Kokosöl zur Pflege von empfindlicher Haut genutzt werden.
Wofür ist Caprinsäure bei der Haut gut?
Caprinsäure gilt als Antioxidans, welches die Haut dabei unterstützen kann, Feuchtigkeit zu erhalten und gilt zudem als hautglättend.
Bio Kokosöl ist leicht verdaulich
Aber man kann es auch essen, auf´s Brot schmieren, zum Kochen, Braten und Backen verwenden usw. Und weil das Fett absolut natürlich ist, kann man es beispielsweise auch bei der Tierpflege einsetzen. Wie wertvoll ein solch qualitatives Fett ist, wie viele andere Kosmetikprodukte sich dadurch ersetzen lassen und wie viel Geld man spart, wenn man ein solches „Eins-für-alles-Produkt“ verwendet, wird Ihnen dieser sehr umfangreiche Artikel zeigen. Es folgen nämlich richtig viele Anwendungsmöglichkeiten für das Kokosöl, dass wir hier als eins unserer Beautybox Ersatzprodukte bereits vorgestellt hatten.
Bei Kokosöl unbedingt auf Qualität achten
Das wir jetzt ausgerechnet das Bio Kokosöl von cmd vorstellen, heißt nicht, dass dieses Kokosfett das einzige ist, was wirklich richtig gut ist. Auch von coconow gib es ein phantastisches Virgin Coconut Oil, von dem wir schon seit Jahren mega begeistert sind.
Gutes kaltgepresstes Kokosfett Bio nativ kostet Geld!
Wie bei nahezu jedem richtig guten Öl hat auch hochwertiges Kokosnussöl seinen Preis. Der liegt je nach Anbieter zwischen 20 und 50 Euro. Der Preis muss letztlich in dieser Höhe liegen, weil die Gewinnung des Öls derart aufwändig ist, so dass wirklich gutes Kokosfett gar nicht günstiger angeboten werden kann.
Nicht mit billigem Kokosfett zum Frittieren verwechseln!
Das billige Fett aus dem Supermarkt sollte man darum weder zu Kochen, Braten und Frittieren, noch für die natürliche Hautpflege oder die Haarpflege verwenden, weil dieses Kokosfett eher nach ranzigem Frittierfett riecht.
Ein gutes Fett der Kokosnuss sollte …
- ein Bio-Siegel tragen.
- nicht mit Lösungsmitteln extrahiert sein.
- nicht chemisch raffiniert sein.
- schonend kaltgepresst sein.
und darüber hinaus nicht mit Benzin, Natronlauge, Phosphorsäure, Aktivkohle oder Bleicherde behandelt worden sein. Nur dann kann man sicher sein, das Produkt ohne schädliche Inhaltsstoffe zu erhalten. Verwenden Sie daher als Brotaufstrich, zum Kochen, Backen und frittieren immer ein hochwertiges, natives Kokosöl in Bio-Qualität. Der hohe Anteil der gesättigten Fettsäuren machen das Öl haltbar und hitzestabil. So wird die Entstehung von Transfetten verhindert.
Hochwertiges Kokosöl mit Geschmack – frisch von der Kokospalme
Die schonende Kaltpressung ist deshalb so wichtig, weil nur bei dieser Fettgewinnungsmethode die gesunden sekundären Pflanzenstoffe sowie die natürlichen guten Eigenschaften des Kokosöls erhalten bleiben. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist die Konsistenz sowie Duft und Geschmack des Kokosfetts.
Beim Öffnen muss ein wahnsinnig leckerer milder Kokosduft aufsteigen, der nichts von künstlich hat. Bei dem cmd Bio-Kokosöl kann man bedenkenlos mit dem Finger reindippen und abschlecken. Da keine Chemie drinsteckt und das Öl ohne schädliche Inhaltsstoffe auskommt, sondern ein absolut reines Fett ist, kann man das einfach mal tun oder das Kokosfett zum Kochen oder z. B. als Brotaufstrich (Butterersatz) verwenden.
Das Fett zerschmilzt sofort im Mund und ist keinesfalls schmierig, wie man es von Butter, Margarine oder Sonnenblumenöl kennt. Es wird auch sehr dünnflüssig und setzt sich somit von dem eher dickflüssigeren Olivenöl ab. Der Geschmack? Wahnsinnig lecker. Ganz sanft aber doch intensiv nach Kokosnuss. Mit einer Frische und einem Aroma, wie man es garantiert bei keiner hierzulande gekauften Kokosnuss erleben wird.
Was ist der Unterschied zwischen Kokosöl und Kokosfett?
Je nach Umgebungstemperatur kann das Fett der Kokosnuss in festem oder flüssigen Zustand sein. Im Sommer kann es also durchaus sein, dass das Öl wegen hoher Zimmertemperatur flüssig ist, während an kühleren Tagen ein weißes und gehärtetes Fett zu sehen ist.
Warum wird Kokosöl flüssig?
Der niedrige Schmelzbereich (ca. 20-25°C) macht das Öl für die natürliche Hautpflege bzw. die Haarpflege und alle weiteren Anwendungen absolut praktisch. Bei unserer letzten Bestellung von coconow wurde das Paket an einem heißen Sommertag geliefert und der Brotaufstrich Cocolino kam in flüssiger Form an.
Für einen Brotaufstrich ist diese Konsistenz natürlich unpraktisch ;-) Aber kurz in den Kühlschrank gestellt oder an einem nicht ganz so heißen Tag verwendet, ist das Öl wieder zu einem festen Kokosfett mutiert.
Wofür kann man Kokosfett in der Kosmetik anwenden?
So, jetzt genug zur Theorie – nun zur Praxis. Was kann man alles mit Kokosöl machen? Alles! Quasi. Von Kopf bis Fuß lassen sich unzählige Anwendungsbeispiele benennen. Wir kennen sicher nicht alle, aber wir verraten, was wir damit so machen.
Haarpflege mit Kokosöl
Viele machen die Haarwäsche falsch, erst recht, wenn sie lange Haare haben. Eigentlich müssen nur die Haare im Bereich des Haaransatzes gründlicher gewaschen werden. Denn von dort kommt das Fett, während die Spitzen ja mehr zum Austrocknen neigen und bei allzu viel Haarwäsche auch sehr leiden. Etwas Öl in die Haarspitzen vor dem Haarewaschen schont die Spitzen und verhindert Spliss sowie Haarbruch. Die Haare werden trotzdem sauber und nein, sie sind nicht fettig.
Kokosöl schützt und pflegt Haarspitzen
Nach dem Haarewaschen und auch zwischendurch kann man bei Bedarf eine kleine Menge Kokosfett in der Hand schmelzen lassen und dann in die Spitzen und Haarlängen verteilen. Nicht in der Nähe des Haaransatzes. Anfangs kann das Haar zwar leicht strähnig und minimal fettig aussehen, aber das Haar saugt binnen Minuten die Feuchtigkeit aus dem Kokosöl und zurück bleibt ein wundervoller Haarglanz – nein, nicht speckig.
Resultat dieser natürlichen Haarpflege: super schönes, weiches und gut versorgtes Haar ohne Spliss, Haarbruch, fliegende Haare usw. Duftet noch dazu suuuuper! Mehr dazu auch in unserem Artikel „Natives Kokosöl„.
Falls Sie Angst haben, dass Sie durch die Haarspitzenpflege fettiges Haar bekommen, tragen Sie das Öl am Abend auf. Legen Sie ein Handtuch auf das Kopfkissen, so können Sie das Kokosöl über nacht einwirken lassen und bei Bedarf morgens Ihr Haar waschen.
Augenbrauen & Wimpern pflegen mit Kokosöl
In einer Beautybox war mal ein Wachsstift für die Augenbrauen. Braucht man nicht. Kleine Menge Fett auf die Hand, schmelzen lassen, mit Q-Tipp oder Wimpernbürstchen aufnehmen, Augenbrauen in Form kämmen, leichten Glanz haben. Noch dazu: bei einem wirklich guten Kokosöl ohne schädliche Inhaltsstoffe, kaltgepresst usw. werden die feinen Härchen astrein gepflegt und gedeihen besser.
Fett der Kokosnuss als Anti-Aging Pflege
Ja, auch das. Kokosnussfett eignet sich als natürliche Hautpflege, weil die Haut enorm viel Feuchtigkeit erhält und dieses absolut zarte Fett schnell einzieht und nicht die Hautporen verstopft. Antioxidantien sollen krebshindert sein und sogar 20 % der UV-Strahlen hemmen, so dass man einen gewissen natürlichen Sonnenschutz hat. Sesamöl Filter sogar 30 % der UV-Strahlen.
Sonnenschutz ist ohnehin ein wichtiger Faktor, den UV-Licht macht Falten und gerbt die Haut. Anstelle einer teuren chemiehaltigen Augencreme morgens eine kleine Menge, nachts eine größere Menge Kokosnussöl auf die Augenpartie aufgetragen, macht die Haut wieder elastisch, lindert Fältchen und schiebt Faltenbildung ein paar Jahre hinaus.
Heuschnupfen, juckende Augen & Erkältung
Das tolle Öl verhindert natürlich keine Allergien. Aber wenn die Augen jucken oder bei einer Erkältung die Haut um die Nase herum ausgetrocknet ist oder durch Klimaanlage die Schleimhäute zu trocken sind, bewirkt diese natürliche Hautpflege kleine Wunder – und das ohne schädliche Inhaltsstoffe. Einfach dünn auftragen. Juckreiz lässt nach, die Haut wird phantastisch zart und Spannungsgefühl gehört der Geschichte an.
Feuchtigkeitsspendende Wirkung für trockene Ellbogen, Handpflege, Nagelpflege
Weil das Fett der Kokosnuss eine sehr leichte und zarte Konsistenz hat und nicht schmierig wie Butter oder Glycerin ist, eignet es sich perfekt als „Handcreme“. Ein kleiner Klecks davon schmilzt sofort und kann als dünnflüssiges Öl ganz einfach in die Hände eingerieben werden. Die empfindliche Haut um den Fingernagel herum kann man täglich oder bei Bedarf mit einer winzigen Menge Öl einreiben.
Dann trocknet die Nagelhaut nicht aus und es entstehen nicht die blöden Fransen, die noch dazu schmerzhaft sind. Haben Sie im Winter Probleme mit trocknen Ellbogen? Richtig, Kokosfett! Hilft auch bei Problemen mit der Nagelhaut am Fuß. Und das Beste: egal, welche Stellen man sich einreibt, die Haut fühlt sich sanft und zart an, aber nicht zugekleistert.
Tipp: Auch bei juckender Kopfhaut ist die Pflege mit Kokosöl möglich. Es kann direkt auf die Kopfhaut gerieben oder ins Shampoo gemischt werden.
Wundermittel für Lippenpflege und trockene Haut
Kaum etwas macht die Lippen so zart und gepflegt, wie das Fett der Kokosnuss. Einfach eine kleine Menge mit der Fingerkuppe entnehmen, auf die Lippen reiben – fertig. Generell bei trockener Haut kann man das Öl als natürliche Hautpflege verwenden.
Info: Das Öl zieht schnell in die Haut ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut.
Da das Kokosöl ruckzuck einzieht und keinen Ölfilm über die Haut legt, passt das auch prima nach der Dusche oder nach dem Baden. Es kann übrigens auch als Badezusatz verwendet werden. Ein Esslöffel in die Badewanne und schon wird die Haut beim Baden gepflegt und geschmeidig gemacht. Dann aber bitte nicht mit dem Handtuch abrubbeln, sondern nur abtupfen, um das wertvolle Öl nicht abzureiben.
Öl der Kokosnuss für dekorative Kosmetik
Nicht nur für die direkte natürliche Hautpflege, sondern auch für die indirekte ist Kokosöl absolut spitze. Man kann z. B.
- eingetrocknete bröselige Mascara kann damit wieder geschmeidig gemacht werden (Öl schmelzen, in Wimperntusche geben, mit Holzstäbchen einrühren)
- ein zu wenig pflegender Lippenstift kann mit Kokosöl geschmeidiger gemacht werden (beides vorsichtig schmelzen und vermengen, in Döschen abfüllen)
- farbige Lippenpflege herstellen (Mineralpuder Rouge fein gemahlen in geschmolzenes Kokosfett einrühren, in Döschen füllen, erkalten lassen, mit Pinsel auftragen, kann sogar als cremiges Rouge verwendet werden)
- als Augenbrauenfarbe verwenden (Lidschatten oder Puder in passendem Farbton wie bei Lippenpflege anrühren, mit Wimpernbürste auftragen)
Zum Abschminken Kokosöl verwenden
Keine Frau braucht einen Make-up Remover. Ohne schädliche Inhaltsstoffe kann man zum Abschminken ein Stückchen Kokosfett auf einen Wattepad oder ein Abschminktuch geben. Da das Fett selbst bei Raumtemperatur recht weich ist und beim Hautkontakt sofort schmilzt, kann Make-up gründlich entfernt und dabei die Haut gleichzeitig gepflegt werden. Sogar bei öliger Haut sollte man das mal probieren, weil dieses Öl nicht schmierig als Film auf die Haut abgelegt wird. Lesen Sie hier, warum Sie sich abends immer abschminken sollten.
Sanftes und natürliches Peeling
Mit Hilfe von feinem Zucker (also nicht den normal grobkörnigen für den Haushalt) kann man ganz einfach ein sanftes Peeling für die natürliche Hautpflege herstellen. Wieder wird das Kokosfett geschmolzen, mit reichlich Zucker vermengt und zum Abkühlen gebracht. Bei Bedarf kann immer die benötigte Menge entnommen und als Peeling verwendet werden. Nimmt man wirklich die feinen Zuckerkörner, kann man sogar im Gesicht damit peelen. Übrigens auch toll für Hände, Ellbogen und Dekolleté.
Ölziehen mit Kokosöl: Zahnpflege & Mundhygiene
Mit dem Fett der Kokosnuss kann man auch Ölziehen. Wir haben damit noch keine Erfahrungen gemacht, aber schon viel Positives darüber gehört und gelesen. Im Grunde wird morgens direkt nach dem Aufstehen eine Menge Kokosöl in den Mund genommen und für ca. 20 Minuten durch den gesamten Mundraum gezogen und gespült. Klingt eklig, aber das soll
- die Zähne aufhellen
- Parodontitis vorbeugen & lindern
- bei Pilz und Infektionen Abhilfe schaffen
- gesundes Zahnfleisch ermöglichen
- Karies vorbeugen
- Mundgeruch beheben
- Zahnbeläge gründlich entfernen auch in den schmalen Zwischenräumen
- den Körper entgiften.
Es gibt dabei einiges zu beachten. Haben wir Ihr Interesse geweckt, empfehlen wir, dass Sie sich auch anderweitig über das Ölziehen informieren. Gerne hören wir auch von Ihren Erfahrungen.
Juckreiz, Sonnenbrand & Narbenbehandlung
Bei Neurodermitis ist es der Juckreiz, der einen fast wahnsinnig werden lässt. Die Haut ist ausgetrocknet, juckt, spannt, wird aufgekratzt. Schon beim Reinigen der Haut sollte man auf ein mildes Produkt wie diese vegan Seife mit Zitronengras setzen.
Danach kann mit Kokosöl sanft und ohne die Poren zu verstopfen gepflegt werden. Virgines Kokosfett belastet nicht zusätzlich, wirkt sogar juckreizlindernd, brennt nicht, legt keinen Film auf die Haut (der verstärkt dann die Beschwerden, weil Schweiß nicht verdampfen kann und zusätzlich die Haut angreift) und versorgt die belastete Haut mit enorm viel Feuchtigkeit.
Selbst bei großer Empfindlichkeit kann das Kokosöl ganz vorsichtig aufgetragen werden, weil es durch die Handwärme verflüssigt. Das gleiche gilt bei Sonnenbrand und Narbenbehandlung. Flüssiges Kokosöl lässt sich ganz leicht auf der Haut verteilen, hat einen kühlenden Effekt und kann durch den Gehalt an Vitamin E die Haut unterstützen, Feuchtigkeit zu bewahren.
Intimpflege
Natives Kokosöl ist antibakteriell, pilzhemmend, antimykotisch und antiviral. Bei trockenen Schleimhäuten wirkt das Öl lindert und es kann regelmäßig für die Intimpflege eingesetzt werden. Bei frauentypischen Beschweren wie Juckreiz, Pilz usw., auch z. B. bei Austrocknung durch die Verwendung von Tampos, hilft das Kokosfett.
Tipps zur Anwendung von Kokosöl
Es gibt noch vieles mehr, an das wir vielleicht bei dieser Zusammenstellung nicht bedacht haben. So ist das Öl nicht nur zum Kochen und Backen, sondern auch ein absolut tolles Naturkosmetikum. Aber Sie sehen schon, mit dem Kokosöl kann man alleine im kosmetischen Bereich richtig viel machen und deshalb ist es unser Beautyhelfer Nr. 1. Unglaublich, wie viele Produkte dieses Kokosfett – so es denn ein hochwertiges ist – ersetzen kann.
Und das alles ganz natürlich und ohne schädliche Inhaltsstoffe. Da das Fett recht teuer ist, wird es meist auch in kleineren Größen angeboten, so dass man etwa für um die 10 Euro einen Tiegel oder ein Glas mit ca. 200 ml erhält. Das reicht für viele Experimente und Anwendungen, weshalb man zum Ausprobieren garantiert keinen Fehlkauf machen kann. Es gibt noch ein paar Tipps, die wir zum Abschluss mit auf den Weg geben möchten.
- Lagern Sie das Kokosöl am besten im Kühlschrank – so bleibt es fest.
- Füllen Sie für die verschiedenen Anwendungen portionsweise in kleine Behältnisse.
- Wenn Sie das Fett erhitzen, um es zu mischen, erhitzen Sie es langsam und nur solange, bis es flüssig ist. Nicht kochen, denn dann töten Sie alle wertvollen Stoffe darin ab.
- Kokosöl ist bioaktiv. Die wertvollen Wirkstoffe werden weder mehr, noch besser, wenn das Öl überlagert ist. Kaufen Sie daher lieber eine kleinere Menge und dafür öfter. Nur wenn Sie Ihren Verbrauch kennen und auch ein großes Glas zügig aufbrauchen, lohnt sich das.
Wir haben fertig ;-) Viel Spaß beim Ausprobieren!
ich lieeebe Kokosöl auch, seit ich es in Kenia für meine megablondierten Haare als Schutz empfohlen bekommen hatte.
Auch hier daheim habe ich immer ein Töpfchen aus dem Reformhaus stehen. Damit mache ich einmal wöchentlich eine Haarpackung. Herrlich! Im Gesicht- und Augenbereich vertrage ich es allerdings nicht. Aber für die Haare ist es meine Nummer 1!
Ich hätte nicht gedacht, wie vielseitig Kokosnussöl anwendbar ist. Toller Artikel, den ich bis zu Ende lesen musste.
Liebe Grüße
Sabine ?