2 Selbstbräuner im Vergleich

2 Selbstbräuner im Vergleich

2 Selbstbräuner im Vergleich
Eigentlich geht nichts über einen schönen Tag in der Sonne, auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten und etwas gesunde Bräune zu erhalten. Aber Wer viel arbeitet, kommt wenig an die Sonne. Das ist so – meistens. Aber mal ganz abgesehen von der Arbeit gibt es hier derzeit mal wieder nur selten Gelegenheit, die Haut zu bräunen – mangels Sonnenschein. Vor ganz vielen Jahren hatte eine von uns einen hervorragenden Selbstbräuner (Selbstbräunungs-Spray), der leider abhanden gekommen ist. Manchmal vergisst man den Namen und findet dann ein Produkt nie wieder. Da durch diverse Beautyboxen das Thema „Sefltanning“ aufgekommen ist, aber in unserer Box kein solches Kosmetikprodukt enthalten war, haben wir uns für den Selbstbräuner Test zwei unterschiedliche Produkte besorgt:

  • eine Selbstbräunungscreme von M.Asam
  • ein Selbstbräunungstuch von Comodynes

Beide Produkte unterscheiden sich in der Anwendung, sind aber gleichermaßen zum Bräunen von Gesicht und Körper geeignet. Den Selbstbräuner Test haben wir am Arm durchgeführt – hier berichten wir über unsere Erfahrungen sowie die Vorteile und Nachteile beider Bräunungsprodukte.

2 Selbstbräuner im Vergleich

Selbstbräuner – 2 verschiedene Produkte im Test

Von der Sonne gebräunte Haut sieht einfach klasse aus. Aber nicht immer ist ein ausgiebiges Sonnenbad möglich. Etwa, weil die Zeit fehlt, es gerade Winter ist oder der Sommer mit Sonntagen geizt. Natürlich gibt es auch Männer und Frauen, die bewusst die Sonne aus gesundheitlichen Gründen und der Angst vor Hautkrebs meiden. Aus dem gleichen Grund verzichtet man dann auch auf das Bräunen im Solarium. Selbstbräuner können daher eine sinnvolle Alternative sein, um der Haut etwas Bräune zu verleihen.

Selbstbräuner Test: Mit Skepsis in diesen Versuch

Wir müssen vorausschicken, dass wir mit beiden Produktarten gänzlich unerfahren sind und dem Selbstbräuner – unabhängig welcher Marke und welcher Art – eher skeptisch gegenüberstehen. Es bestand vor dem Test die Sorge, es könnte

  • ein fleckiges Ergebnis werden,
  • ein völlig unnatürlicher Farbton auf die Haut kommen
  • oder die Hautbräune würde zu dunkel ausfallen.

Allerdings war die Neugier da, einfach mal auszuprobieren, wie sich die beiden Selbstbräuner so machen würden. Ideal für solche Experimente: Tage wählen, an denen man nicht zwingend das Haus verlassen muss. Und eventuell auch Körperstellen wählen, die man nicht zwingend öffentlich zur Schau stellen muss, wenn das Selbstbräunungsergebnis doch nicht so toll wird.

Was letzteres angeht, war es bei uns schwierig, schließlich sollen ja die Ergebnisse des Selbstbräunerversuchs fotografisch für diesen Artikel festgehalten werden. Daher haben wir uns für einen Arm entschieden und auf eine großflächige Anwendung verzichtet.

Selbstbräuner als Tuch und Creme

Comodynes Selbstbräunungstuch Anwendung

Leider haben wir nur eins dieser Selftanning Natural & Uniform Color Selbstbräunungstücher von Comodynes zum Kennenlernen gehabt. Im Handel erhältlich sind jeweils 8 einzeln verpackte Tücher für um die 11 Euro. Es gibt von dieser Marke auch noch etwas tücherähnliches in Handschuhform. Braucht man das? Egal. Wir haben das einfache Selbstbräunungstuch probiert.

Die Anwendung dieses Selbstbräuners ist unkompliziert:

  • Verpackung aufreißen
  • Self Tanning Towel entnehmen
  • Tuch auseinanderfalten
  • über die Haut reiben

Laut der Herstellerangaben soll man drei Stunden warten, bis das perfekte Bräunungsergebnis erreicht wird. Das klingt nach einer einfachen Anwendung.

Comodynes Self Tanning Towel

Selbstbräuner von M.Asam Anwendung

Das M.Asam Summer Skin Selbstbräunungssouffle ist in einer großen Dose mit 150 ml für knapp unter 20 Euro erhältlich. Dazu verspricht der Hersteller folgendes:

NATÜRLICHE URLAUBSBRÄUNE OHNE SONNE

Das seidig karamellfarbene Selbstbräunungssoufflé verleiht der Haut einen zarten Bronzeton und pflegt die Haut wundervoll weich.

  • seidige Textur erleichtert das gleichmäßige Auftragen
  • mehrfaches Auftragen verstärkt die Intensität der Bräune
  • für Gesicht und Körper geeignet
  • verleiht eine natürlich frische Ausstrahlungskraft

Der Cremepott wirkt groß und das Soufflé darin ergiebig. Farblich sieht es karamellig aus und riecht, wie viele der M. Asam Produkte nach Traubenkernöl.

Auch hier ist die Anwendung unproblematisch:

  • Dose öffnen
  • Frischesiegel entfernen
  • benötigte Souffle-Menge entnehmen
  • einfach eincremen
  • gleichmäßig verteilen
  • abwarten

M.Asam Selbstbräuner Summer Skin

Unsere Erfahrung bei Anwendung der Selbstbräuner

Ob man lieber cremt oder mit dem Selbstbräunertuch die Haut abreibt, ist sicher zunächst einmal eine ganz persönliche Entscheidung. Wir sind vor dem Test davon ausgegangen, dass und das Comodynes Selbstbräunungstuch besser gefallen würde, als das Soufflee von M. Asam. Das sind die Gründe:

  • Dank der praktische Einzelverpackung lassen sich die Selbstbräunungstücher bequem in der Handtasche oder im Reisegepäck mitnehmen und bei Bedarf anwenden.
  • Einen Vorteil sahen wir auch darin, wenn man mit dem Selbstbräuner Gesicht und Dekolleté Farbe verleihen möchte, aber nicht dem gesamten Körper.
  • Praktisch fanden wir ebenfalls, dass man nicht eine große Dose öffnen muss, von der man nicht weiß, ob man sie wirklich aufbraucht.

Will man jedoch mit dem Selbstbräuner Körper und Gliedmaßen zur Bräune verhelfen, könnte der große Cremetiegel von M.Asam klar im Vorteil liegen.

In der Anwendung mit dem Selftanning Tuch von Comodynes zeigte sich gleich ein gravierender Nachteil. Das Selbstbräunungstuch war ziemlich gut mit einer Flüssigkeit durchtränkt und tropfte fast.

Dennoch muss das Tuch mehrfach auseinander gefaltet werden, bevor es überhaupt benutzt werden kann. Das macht dieses Selftanning Towel irgendwie unpraktisch, weil man bei der Anwendung viel Kontakt mit den Händen zum Tuch hat. Wir befürchteten, dass sich währenddessen und auch durch das Einreiben die Handinnenflächen verfärben.

Doch auch bei dem M.Asam Summer Skin Soufflé gibt es ein ähnliches Problem. Packt man mit den Fingern in den Cremetiegel, haben die Hände intensiven Kontakt mit der Bräunungssubstanz, die nicht nur an den Fingerkuppen und Handinnenflächen wirkt, sondern auch unter den Fingernägeln und rund um die Nägel.

Also: Zum Auftragen von Selbstbräunern sollten immer Handschuhe getragen werden, um das Verfärben der Hände zu vermeiden.

Anwendung M.Asam Selbstbräuner

Unbedingt auf gleichmäßige Verteilung achten

Beim Selbstbräunungstuch ist ein Nachteil, dass man nicht sieht, wo man bereits aufgetragen hat. Der Selbstbräunungseffekt zeigt sich erst ca. ab 2 Stunden nach der Anwendung und verstärkt sich dann nochmals. Da es anfangs sehr nass ist, bleibt mehr vom Selbstbräuner auf den zuerst behandelten Stellen, dort wird das Ergebnis um so intensiver.

Man sollte also an den auslaufenden Rändern später noch einmal mit dem etwas trockeneren Tuch drüber gehen, um für sanfte Übergänge zu sorgen. Gleichmäßiges Auftragen ist auch bei dem M.Asam Soufflé Summer Skin gefragt, bei dem es aber leichter geht. Schließlich sieht man, wo die Haut gecremt ist und wo noch nicht.

Tipp: Das Soufflé sollte keinesfalls zu großzügig aufgetragen werden, da hier der Bräunungseffekt noch intensiver wie beim Comodynes Self Tanning Towel ist. Besser ist es, die Anwendung zu wiederholen.

Anwendung Comodynes Self Tanning Towel

Ergebnis der beiden Selbstbräuner im Vergleich

Auf der oberen Armseite sieht man über die gesamte Länge bis kurz vor das Armband den Selbstbräuner von Comedynes, als das Selbstbräunertucher. Die kreisrunden Stellen zeigen den Selbstbräuner von M.Asam.

Ergebnis der beiden Selbstbräuner

Man kann sehr gut erkennen, dass ein seitliches Ausstreichen für sanfte Übergänge bei beiden Selbstbräunern wichtig ist, damit man keine Flecken bekommt. Das Selbstbräunungstuch bräunt etwas leichter, das Bräunungssouffle etwas intensiver, wobei die Creme an den Stellen auch etwas dicker aufgetragen wurde. Verteilt man die M.Asam Creme richtig, wird das Ergebnis ebenfalls etwas heller und vor allem gibt´s auch die Ränder nicht, die hier für den Vergleich im Foto beabsichtigt waren.

M.Asam Selbstbräuner auf der Haut

Durch das Auftragen der M.Asam Soufflé-Creme in kleinen Kreisen hat dieser Selbstbräuner kräftig die Haut verfärbt. Wird weniger Creme verwendet, fällt die Sommerbräune geringer aus. Jedenfalls fanden wir beide Produkte besser, als wir es uns erhofft hatten. Sicher lassen sich die Ergebnisse von Mal zu Mal optimieren.

Das Summer Skin Soufflé wird definitiv aufgebraucht und das Comodynes Selbstbräunertuch wird nochmals nachgekauft, denn uns gefällt es doch sehr, wenn die Haut etwas nach Sonnenbräune aussieht. Den Self Tanning Handschuh werden wir uns nicht anschaffen, weil der noch teurer ist und letztlich nichts anderes kann, wie das Selbstbräunertuch auch.

Selbstbräuner Test: Haltbarkeit der Bräune & Fazit

Bei beiden Selbstbräunern lässt die Bräune ab dem dritten Tag nach. Das passiert bei beiden Produkten gleichmäßig und langsam, also wie bei echter Sonnenbräune auch. Es kann dann nachgebräunt werden oder aber durch ein Sonnenbad eine natürliche Hautbräune getankt werden.

Fazit: die Idee Selbstbräuner ist ganz nett, allerdings nicht für den gesamten Körper. Wenn man es möchte, können die weißen Beine, die Arme, das Gesicht, die Schultern und das Dekolleté mit einer schönen Bräune versorgt werden und dafür sind beide Produkte bestens geeignet.

Welches man dann nimmt, ist wohl einzig eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wie bereits erwähnt, wir kaufen die Selbstbräunungstücher nach, werden aber auch das M.Asam Summer Skin Soufflé aufbrauchen, das garantiert noch eine ganze Weile reichen wird.

2 Kommentare
  1. Alma sagte:

    ich nutze das Spray von Garnier, ganz schlimm (unreine Haut) finde ich Balea. Ich nutze es eig immer wenn ich mich zu blass fühle, im Sommer eig selten, da ist man ja idR von der Sonne bebräunt

    Antworten

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