Weibliches Selbstbewusstsein (sponsored)
Typisch Frau – Schublade vs. Entfaltung. Als Leserin eines Beautyblogs interessieren Sie sich für das Thema Schönheit. Für uns Frauen ist dies ein wichtiges Thema und fast könnten wir unterstellen: Typisch Frau. Doch genau dieser Ausspruch ist es, der weibliches Selbstbewusstsein in die Knie zwingt. Oft unbemerkt. Es fängt in der Kindheit an, wenn es heißt „typisch Mädchen“. Schon Kinder werden in die Schubladen „Mädchen“ und „Junge“ gesteckt.
Den Kids werden viele Entscheidungen abgenommen. Es wird unterteilt in männliche oder weibliche Eigenschaften und Interessen. Jungs dürfen sich dreckig machen, während ein Mädel immer fein sauber sein muss. Mädchen frisieren Puppenköpfe, Jungs werden auf dem Fussballplatz auf Erfolg gedrillt. Teenager haben kaum eine Wahl, sie sich zu entfalten. So wachsen Kinder dadurch in bestimmte Rollen hinein. Sowohl für männliches, wie auch für weibliches Selbstbewusstsein ist das schlecht.
Mit der Schönheit kommt der Erfolg?
Viele Frauen leiden später unter Erwartungshaltungen, die sie nicht erfüllen können oder wollen. Frauen leiden darunter, wenn sie sich nie selbstverwirklichen durften. Sie leiden darunter, wenn sie nicht so perfekt sind oder so aussehen, wie sie es sich wünschen. Schließlich ist Schönheit und gutes Aussehen eins der Attribute, das die Gesellschaft von Frauen erwartet.
Oft zählt gekaufte Schönheit mehr, als der Erfolg, den man als Frau erreicht hat. Oder Erfolg wird nur möglich, wenn eine Frau schön aussieht. Nicht selten werden Markenklamotten, Luxusschuhe und Schminkutensilien zu Bordmitteln, um ein vermeintliches weibliches Selbstbewusstsein zu errichten.
Wie viele Frauen würden sich einer Schönheitsoperation unterziehen, wenn es wirklich vollkommen egal wäre, wie sie aussehen? Wenn Schönheit nicht als Zeichen für Wohlstand und Erfolg stünde?
Tolle Kampagne: #WieEinMädchen
Im Auftrag der Procter & Gamble Marke always wurden Mädels dazu befragt, ob sie sich von der Gesellschaft eingeschränkt fühlen. 72 % der weiblichen Personen bejahten dies. Folgenreich für weibliches Selbstbewusstsein. Das Einordnen in Schubladen hindert Mädchen daran, sich frei zu entfalten.
Von Mädchen wird erwartet, …
- … immer brav zu sein.
- … nie die Heldin zu spielen.
- … sich mädchenhaft zu kleiden.
- … sich mädchenhaft zu verhalten.
- … ordentlich zu sein.
- … bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen.
- … sich für bestimmte Dinge zu interessieren oder nicht zu interessieren.
Ein Mädchen hat schließlich #WieEinMädchen zu sein. Dabei ist diese Denkweise alles andere als hilfreich für weibliches Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Die Vorgabe, wie man als kleines Mädel oder heranwachsende Frau zu sein hat, hat in einer modernen Welt nichts zu suchen. Verfolgen Sie die Kampagne #WieEinMädchen auf Facebook und YouTube.
Mehr Selbstwertgefühl bei freier Entfaltung
Es geht nicht darum, dass Frauen ihren Mann stehen müssen oder dass sie um jeden Preis einen Erfolg nach dem anderen feiern sollen. Mädchen, die selbst entscheiden können, ob
- sie dieses oder jene Hobby haben
- sie in einen Männerberuf eintauchen wollen oder lieber einen klassischen Frauenberuf ergreifen wollen
- ob sie Hosen oder Röcke lieber tragen möchten
werden ein besseres Selbstwertgefühl und ein stärkeres weibliches Selbstbewusstsein entwickeln. Selbst, wenn sie Niederlagen erleben oder auf ihrem Weg feststellen, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Es gibt nichts, dass man nicht versuchen sollte, WEIL man ein Mädchen ist. Es gibt aber viele Dinge, die man tun sollte, obwohl man ein Mädchen oder eine Frau ist. Denn Selbstverwirklichung ist mehr wert, als jede Schminke, jede Markenhandtasche und jede Schönheitsoperation.
Dieser Beitrag wurde von P & G gesponsert.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!