Kampf gegen Tetanus (sponsored)
Wir zählen zu unseren Leserinnen viele Mamas und deshalb widmen wir uns heute einmal im Offtopic einem wichtigen Gesundheitsthema: Tetanus. Im zivilisierten Europa werden Kinder geimpft und so vor vielen Krankheiten geschützt. Die hygienischen Standards bei uns sind so hoch, dass viele Erkrankungen erfolgreich eingedämmt wurden – Tetanus gilt praktisch als eliminiert. Anders sieht es in Ländern aus, in denen es kein fließendes Wasser aus der Leitung gibt und auch keine Möglichkeiten, Kinder in sauberem Umfeld zu gebären und aufwachsen zu lassen. Darum hat die Initiative Pampers für UNICEF „1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis“ zusammen mit Jasmin Gerat als Aktionsbotschafterin im November dazu aufgerufen, die tolle Aktion zu unterstützen.
Tetanus bei Neugeborenen
Die Marke Pampers unterstützt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen und Mamas und dabei, die meist tödlich verlaufende Krankheit einzudämmen. Eltern aus Ländern, in denen es den Menschen besser geht, können aktiv dabei anpacken, weltweit Meilensteine gegen Tetanus zu erreichen.
Bereits in 19 Ländern (von etwa 40) gelang es, Tetanus bei Müttern und Neugeborenen zu eliminieren. Die Initiative von Pampers für UNICEF hat dabei maßgeblich geholfen. Nun gilt es, in den verbliebenen 19 Ländern die Bedrohung für Säuglinge und Mütter zu reduzieren. Denn nach wie vor sind weltweit 67 Millionen Frauen und ihre Kinder durch die Krankheit Tetanus bedroht.
Im Zeitraum November 2016 bis Januar 2017 steht Pampers erneut dem Kinderhilfswerk der UN tatkräftig als Unterstützer zur Seite. Bei jedem Kauf einer Packung Pampers mit dem Logo von UNICEF wird eine lebensrettende Impfdosis gegen Tetanus gespendet.
Schauspielerin Jasmin Gerat reist nach Äthiopien
Die beliebte Schauspielerin Jasmin Gerat spielt nicht nur häufig Film-Mama, sondern ist auch im realen Leben Mutter von zwei Töchtern. Als Aktionsbotschafterin der Initiative besuchte Jasmin Gerat im Sommer 2016 Äthiopien, um sich selbst ein Bild der Lage vor Ort zu machen. Jasmin Gerat schaute sich an, wie das Impfprogramm von UNICEF umgesetzt wird und weshalb Tetanus in Ländern wie Äthiopien nach wie vor eine Gefahr für Mütter und Neugeborene darstellt.
Situation werdender Mütter in Ostafrika
Äthiopien, ein Binnenstaat Ost-Afrikas, gilt laut Wohlstandsindikator der UN als eines der ärmsten Länder weltweit. Der Human Development Index zeigt auf, dass die Bevölkerung überwiegend in ländlichen Regionen lebt und seit 2014 mit einer der schwersten Dürren seit 50 Jahren zu kämpfen hat. Die Dürre brachte die Menschen um ihre Lebensgrundlage.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser und Nahrungsmitteln lindert allenfalls die allerschlimmste Not. Die politische Lage Ostafrikas ist instabil, was den Zugang und das Arbeiten in den betroffenen Regionen dramatisch erschwert. Obwohl Äthiopien bis ins Jahr 2014 kurz davor war, Tetanus komplett zu eliminieren, besteht aufgrund der Zustände, ausgelöst durch die Dürre, nach wie vor eine hohe Bedrohung.
In allen, nach wie vor von Tetanus bedrohten Ländern, herrschen ähnliche Zustände wie in Äthiopien:
- Naturkatastrophen
- Konflikte
- Armut
- schlechte Anbindung an moderne Infrastruktur
Dies sind die Faktoren, die es auch UNICEF schwer machen, wichtige Arbeit und Hilfe leisten zu können. Doch gerade dies ist wichtig, um das Elend in den betroffenen Ländern zu mildern. Pampers unterstützt UNICEF dabei, trotz dieser widrigen Umstände Hilfe wie z. B. Impfprogramme in den betroffenen Ländern weiter auszubauen und schwangere Frauen und Mütter über die Tetanus-Gefahr aufzuklären.
Hilfe nur unter größten Anstrengungen möglich
Aktionsbotschafterin Jasmin Gerat bereiste in Äthiopien die Region Oromia und erlebte hautnah, wie Mütter und Schwangere gegen die Bedrohung Tetanus ankämpfen und Jasmin Gerat erlebte, welche Anstrengungen notwendig sind, um das Hilfsprogramm in einem Land zu stemmen, in dem über 80 verschiedene Sprachen gesprochen werden. Women´s Development Army, kurz WDA, ist eine der Fraueninitiativen, die dabei hilft, Informationen über Krankheiten und davon ausgehende Gefahren zu verbreiten.
„Mich hat vor allem das Engagement der Frauen beeindruckt, die ich kennenlernen durfte. Jede von ihnen betreut fünf weitere Freiwillige, und sie alle nehmen weite Wege auf sich, wenn es darum geh, sich hier an der Gesundheitsstation miteinander auszutauschen“,
so Jasmin Gerat.
Keine Behandlungsmöglichkeiten bei Tetanus
Die WDA und die Frauen der Fraueninitiative stellen ein wichtiges Bindeglied im Kampf gegen die Erkrankung Tetanus dar. Sie informieren werdende Mütter über das Ansteckungsrisiko, das zum Beispiel bei Hausgeburten unter unhygienischen Bedingungen besteht. Außerdem informieren sie über die Möglichkeiten einer Tetanus-Impfung.
Nur, wenn eine Mutter vor der Geburt geimpft ist, ist der Impfschutz auch für das Neugeborene gegeben, das die ersten zwei Lebensmonate Impfschutz hat. Dadurch kann unter der Geburt keine Infektion passieren, wenn die Nabelschnur mit nicht sterilem Werkzeug durchtrennt wird.
Dies ist elementar im Kampf gegen Tetanus, da es bei einer Tetanusinfektion keine echte Behandlung gibt. Ist die Krankheit ausgebrochen, endet sie für Neugeborene fast immer tödlich. Durch die Impfung kann effizient vorgebeugt werden, so dass es zu keiner Infektion kommt.
So, wie es Jasmin Gerat als Mutter mit ihren eigenen Kindern geht, erlebt jede Mutter auf der Welt das Besondere eines kleinen Menschen. Die Kleinen verzaubern Eltern und Mitmenschen Tag für Tag mit dem, was sie tun. Sie lernen, sie probieren sich aus. Sie stecken mit ihrem Lächeln an und entlocken uns selbst unzählige wunderschöne Augenblicke. Mehr dazu unter dem Hashtag #Windelhelden
Pampers für UNICEF: Unterstützung von Familien für Familien
Damit diese Glücksmomente auch Frauen in Tetanus-Ländern erleben können, ist es wichtig, die Initiative von Pampers für UNICEF zu unterstützen, um wieder Babys auf der ganzen Welt zu helfen. Wie andere Mütter und Väter zusammen mit ihren Babys anderen Babys helfen können? Einfach in der eigenen Familie Pampers Packungen mit Aktionscode kaufen und die Windeln tragen. Natürlich nur die Babys ;-)
Für jede verkaufte Aktionspackung, auf der sich ein UNICEF-Logo befindet und für jedes verkaufte Baby-Dry Windeln Sparpack unterstützt Pampers UNICEF dabei, Mütter und Schwangere, und somit auch deren Neugeborene, in den Risikogebieten durch die gespendete Impfung zu schützen. Jasmin Gerat ist längst davon überzeugt, wie wichtig die Tetanusimpfung für dort lebende Frauen und Kinder ist:
„Noch immer sterben jedes Jahr 49.000 Neugeborene innerhalb des ersten Lebensmonats an einer Tetanusinfektion, die durch einfache Impfungen verhindert werden könnte. Das Engagement für die Aktion von Pampers für UNICEF war für mich von Anfang an eine Herzensangelegenheit und meine Reise nach Äthiopien hat mich darin nur bestärkt.“
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