Lippenherpes
Lippenherpes ist unangenehm, schmerzhaft, sieht zum Teil sehr schlimm aus, ist übertragbar und kann schwerwiegende Folgen haben. Dabei bilden sich im Bereich der Lippe, oft im Mundwinkel, kleine Bläschen, die nässen, jucken und Schmerzen verursachen. Besonders für Frauen ist die Herpesausbildung nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern es ist auch für das Selbstbewusstsein ein regelrechtes Drama. Durch die prominente Platzierung im Gesicht zieht die erkrankte Stelle magisch alle Blicke auf sich. Verstecken kann man den Herpesausbruch nicht. Wer zu Herpesbildung neigt, wäre überglücklich, wenn man die Ausbrüche vermeiden könnte. Jetzt gibt es eine Creme, die das können soll. Die möchten wir uns natürlich genauer anschauen und Ihnen nicht vorenthalten.
Wie kommt es zum Lippenherpes?
Es gibt kaum eine wirksame Methode, sich gegen den Lippenherpes zu schützen. Oft schon in der frühen Kindheit findet die Erstinfektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1, kurz HSV-1). Es genügt bereits ein Küsschen etwa von Mutter und Kind, das bekannte Ablecken des Schnullers, das gemeinsame Trinken aus einem Glas oder das Abbeißen am Brot des anderen oder ein Berühren des Kindes an der infizierten Lippe der Mutter (bzw. einer anderen Person), um sich selbst zu infizieren.
Auch Erwachsene können sich gegenseitig infizieren. Der Begriff Herpes entstammt dem Altgriechischen und bedeutet kriechen. Und eben dies dun die Hautläsionen bei der Infektion. Der HSV-1 dringt durch die Haut hindurch und kriecht den Nervenbahnen folgend bis hin zum Trigeminus-Nerv, dem Gesichtsnerv. Von dort aus ruht er, um sich bei günstiger Gelegenheit weiter auszubreiten.
Es ist sehr tückisch, denn oftmals weiß man gar nicht, dass man bereits infiziert ist. Denn nicht unmittelbar nach der Infizierung muss es zur Bildung von Bläschen an der Lippe. So kann der Virus lange im Körper ruhen und vielleicht erst lange Zeit nach der Infektion ausbrechen. Das Ausbrechen erfolgt meist dann, wenn ohnehin schon das Immunsystem geschwächt ist.
Deshalb bricht der Lippenherpes oft in Verbindung mit einer Erkältung oder einer Grippe aus. Auch Stress kann seine Aktivität begünstigen. Wer erst den Virus in sich trägt, muss dauerhaft damit rechnen, dass der HSV-1 aktiv wird und darum wäre es für Infizierte ideal, eine Creme zur Verfügung zu haben, die wirksam den Ausbruch vermeiden kann.
Ausbruch und Ansteckung von Lippenherpes
Solange man keinen akuten Ausbruch an Lippenherpes hat, merkt man ihn nicht. Kurz bevor er ausbricht, spüren die Betroffenen es schon. Aus eigener Erfahrung bei Familienangehörigen weiß ich, dass meist ein Brennen oder Jucken im Mundwinkel Vorboten der Bildung der Bläschen sind. Listig ist es, dass der Virus für diese Herpesform bereits ansteckend ist, noch bevor die betroffene Person von dem Ausbruch etwas bemerkt. Somit sollten Menschen, die wissentlich infiziert sind, allgemein besonders sorgfältig im Umgang mit anderen Menschen sein.
Sicherlich gehören Körperkontakt wie das Knuddeln von Eltern mit Kindern unabdingbar in zwischenmenschliche Beziehungen, ebenso wie die zärtlichen Küsse zwischen Paaren. Darauf verzichten aus der Sorge einer Ansteckung wäre wohl aus menschlicher Sicht nicht anzuraten. Dennoch können Betroffene bei einer anderen Erkrankung zeitweise auf die körperliche Nähe zu anderen Menschen verzichten, um diese vor einer Übertragung zu schützen.
Auch sollte man sicherlich nicht mit anderen Personen Gläser oder Besteck teilen. Zur Behandlung einer akuten Lippenherpessymptomatik gibt es elektrische Stifte, die durch Aufheizen recht erfolgreich den bereits aktiven Lippenherpes bekämpfen und die Bläschen schneller zum Abheilen bringen. Doch dieser Stift kommt meist erst dann zum Einsatz, wenn der Herpes bereits die Lippe befallen hat. Deutlich besser wäre es, den Ausbruch vom Lippenherpes im Vorfeld schon zu vermeiden. Mit der neuen Creme Cremolan Lipivir soll das möglich sein.
Cremolan Lipivir soll Lippenherpes vorbeugen
Hält die neue Creme Lipivir gegen Lippenherpes, was der Hersteller verspricht, dann ist sie ein Meilenstein für alle Betroffenen. Bisweilen können Betroffene allenfalls dann aktiv gegen die Bläschen vorgehen, wenn erste Anzeichen signalisieren, dass der Herpes im Anmarsch ist. Dann wird mit einer antiviralen Creme der Versuch unternommen, die Bläschenbildung zu unterdrücken oder zumindest in der Intensität zu schwächen. Dies setzt natürlich voraus, dass unverzüglich nach ersten Anzeichen das entsprechende Produkt zur Hand ist.
Cremolan Lipivir hat einen neuen Ansatz, denn diese Creme wird präventiv 2 mal pro Tag mit Finger oder Applikator auf die Lippen sowie deren Rändern aufgetragen und soll so zuverlässig und wirksam neuerliche Ausbrüche der Fieberbläschen vermeiden. Lipivir ist ein farbloses Gel, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Studien belegen die Wirksamkeit.
Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden Probanten, die jährlich wenigstens acht Herpesausbrüche hatten, unter der Anwendung von Lipivir beobachtet. Mit dem Produkt konnte bei den Probanten 9 von 10 Ausbrüchen vermieden werden. Cremolan ist zugelassen für ganz Europa, weitere weltweite Zulassungen sind derzeit in Bearbeitung. Ein Blick in die Packungsbeilage des Produkts spricht aus unserer Sicht für ein gut verträgliches Produkt, weshalb wir hierin eine wirklich phantastische Hilfe für Betroffene des Lippenherpes sehen, die wir unbedingt ausprobieren wollen.
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