Haarpflege und Haarausfall
Die Haare sind für wohl alle Frauen DAS Aushängeschild schlechthin. Schließlich umranden sie das Gesicht, sind ein absoluter Blickfänger und unterstreichen unseren Typ. Deshalb legen wir größten Wert auf die richtige Haarpflege, gehen oft zum Friseur, tönen und färben die Haare und sind bereit, für schönes Haar nicht nur viel zu tun, sondern auch für Pflege und Styling viel Geld auszugeben.
In jungen Jahren hat man kaum Probleme mit Haaren, aber nicht nur bei Männern, sondern auch Frauen kommt es mit zunehmendem Alter verstärkt zu Problemen. Die Haare splissen häufiger und brechen schneller. Hier kann man meist gut mit einer Umstellung der Pflegeprodukte eine deutliche Verbesserung bewirken. Doch im schlimmsten Fall kann es auch zu Haarausfall führen, vor dem auch wir Frauen nicht gefeit sind. Eine Haaranalyse kann da aufschlüssig sein, wenn bei der Haaruntersuchung eine konkrete Ursache für den Ausfall der Haare gefunden wird.
Ursachen für Haarausfall
Haare wachsen unentwegt und fallen kontinuierlich aus. Dies steht normalerweise in einem ausgewogenen Verhältnis und so muss man sich erstmal keine Sorgen machen, wenn beim Kämmen lose Haare in der Bürste stecken. Im Durchschnitt hat ein Mensch etwa 140.000 Haare auf dem Kopf, die je nach Lage in unterschiedlichem Tempo wachsen. Das Kopfhaar wächst schneller, Wimpern, Augenbrauen und die übrige Körperbehaarung wachsen langsamer.
Jedes einzelne Haar besitzt eine Haarwurzel, die in einem Haarfollikel sitzt. Wie das Wachstum oder das Ausfallen von Haaren verläuft, hängt von der Körperchemie ab, denn der Körper versorgt natürlich das Follikel und auch das Haar. Welche Ursachen für den Ausfall verantwortlich sind, hängt somit meist ebenfalls von der Körperchemie ab. Wenn Sie diese Probleme mit Haaren haben, hängt dies also nicht zwingend mit der Haarpflege zusammen, sondern mit meist mit dem Gesundheitszustand Ihres Körpers.
- Schlechte Ernährung (etwa zu wenig Vitamine und Nährstoffmangel)
- Hormonprobleme
- anhaltender Stress
- Anämie
oder auch Infektionen können die Ursache für das Ausfallen der Haare sein. Bei einer Haaranalyse wird anhand einer Haarprobe das Haar untersucht und so lassen sich anhand der Untersuchungswerte die Gründe für den Ausfall untersuchen. Falls Sie betroffen sind, können Sie übrigens bei SVENSON mit einer einmaligen und kostenlosen Haaruntersuchung analysieren lassen, welche Ursachen Haarausfall in Ihrem konkreten Fall verursachen.
Falsche Haarpflege kann ebenfalls Haar schädigen
Neben den körperlichen Ursachen kann auch die falsche Pflege Probleme mit Haaren auslösen. Föhnen ist für Ihr Haar Stress pur, vor allem, wenn der Föhn zu heißen Wind in die Haare bläst. Zuviel Hitze schadet den Haaren! Diese Tipps beim Haaretrocknen können helfen:
- Trocknen Sie das Haar deshalb lieber etwas langsamer mit einer niedrigeren Temperatur.
- Halten Sie das Gerät nicht zu dicht in die Haare und nach Möglichkeit föhnen Sie die Haare nicht ganz trocken.
- Nutzen Sie die Gelegenheit so oft es möglich ist, Ihre Haare an der Luft trocknen zu lassen, da dies die schonendste Methode ist.
- Nach der Wäsche sollten Sie niemals mit dem Handtuch rubbeln, sondern sich einen Handtuchturban aufsetzen. Energisches Trockenrubbeln mit dem Handtuch schädigt die Haarsubstanz.
- Allzu viel Sonneneinstrahlung und Chlor, aber auch Salzwasser, lassen das Haar austrocknen und strapazieren.
- Nach Kontakt mit Chlor und Salzwasser sollten Sie ein sanft pflegendes Shampoo anwenden.
Vor und nach dem Sonnenbaden helfen spezielle Produkte sowie ein Sonnenhut, die Haarsubstanz zu schonen. Gibt es Probleme mit Spliss, Haarbruch oder Filz, verzichten Sie besser auf Haarpflege mit Silikonen. Zwar erwecken silikonhaltige Haarpflegeprodukte eine Verbesserung der Probleme mit Haaren, jedoch wird damit nichts verbessert, sondern es legt sich lediglich ein Film um das Haar und es wirkt glatter und glänzender.
Der Film verhindert obendrein auch, dass wirklich gut pflegende Produkte in das Haar gelangen und dort pflegen können. Die Wirksamkeit von Pflege kann sich nur entfalten, wenn der Silikonschmierfilm entfernt und das Haar zugänglich macht. In der Regel benötigt man etwas mehr als 2 Monate Haarwäsche ohne Silikone, um diese einigermaßen auszuwaschen.
Während dieser Zeit verschlimmert sich der Haarzustand, denn nun zeigt sich, wie schlimm die Haare geschädigt sind. Nach dem Herauswaschen der Silikone können Sie nun mit einer guten und natürlich silikonfreien Haarpflege versuchen, Ihr Kopfhaar wieder aufzubauen. Lassen sich dadurch keine Erfolge erzielen, hilft die Haaruntersuchung durch eine Haaranalyse. Färben, Blondieren, Behandlen mit Glätteisen usw. schädigen bei allzu häufiger Anwendung immer das Haar und deshalb sollten Sie damit sparsam umgehen.
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